Zahnhygiene spielt auch bei unseren Tieren eine große Rolle.
Nach jeder Nahrungsaufnahme des Tieres verbleiben feine Beläge aus Nahrungsresten auf der Zahnoberfläche. Die Reste bestehen in der Regel aus Kohlenhydraten (Zucker) und Proteinen und Mineralien, welche zur Folge oft Zahnsteinbildungen verursachen.
Weitere Folgen oder Begleiterscheinungen:
- Verfärbung, raue Ablagerungen an den Zähnen
- Starker Mundgeruch
- Sichtbare Rückbildung des Zahnfleisches
- Begleitende Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis)
- Zahnfleischbluten
- Eiteransammlungen (Abszesse) im Wurzelbereich der Zähne
- Risse / Verlust der Zähne
- Appetitlosigkeit bis zur Verweigerung des Futters durch Schmerzen
- Gewichtsverlust
- Akute Erkrankungen wie Infektionen im Unterkieferknochen, Parodontitis und Entzündungen die auf den gesamten Organismus (Herz, Leber,Niere) übergreifen.
Gott sei Dank gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten Zahnstein, in erster Linie vorzubeugen und gegebenenfalls zu entfernen, auch ohne Narkose. Dies setzt natürlich eine gewisse Akzeptanz und Bereitschaft des Tieres voraus. In der Regel tolerieren die Tiere die Behandlung und arbeiten gut mit. Die Behandlung erfolgt schmerzfrei, geräusch- und vibrationslos.